Schocktraumata sind durch verschiedene homöopathische Mittel, entsprechend ihren Indikationen behandelbar. Die Homöopathie ist sehr geeignet für lebensgeschichtlich und psychisch weniger tief liegende Traumas.

Die Homöopathie kann bei der Behandlung von Schleudertraumata und bei Unfalltraumata grosse unterstützende Wirkung bringen.

Gerade bei Verletzungen ist die Homöopathie sehr wertvoll, und nicht zuletzt auch bei solchen im Bereiche des Nervensystems. Sie kann, durch Verletzungen hervorgerufenen Nerven Irritationen und Schädigungen von peripheren Nerven, den Heilungsprozess sehr positiv beeinflussen. Bei Folgen von Hirnerschütterungen leistet die Homöopathie grosse Dienste (z.B. seit dem Schädel-Hirn Trauma immer wieder Kopfschmerzen oder Schielen nach Kopfverletzung). In der ersten Phase direkt nach einem Unfall sollte immer Arnika (Potenz: C30 oder C200 je nach Schwere der Verletzung) eingesetzt werden.

Arnika dient in der ersten Phase bei den Mikrotraumen der Hirnerschütterung zur Blutresorption. Es hilft dem Organismus das Blut aus den verletzten Gewebezwischenräumen zu entfernen und bekämpft so Blutergüsse.

Andere homöopathische Mittel stehen uns zur Verfügung bei chronischen Kopfschmerzen, Schielen, Epilepsie und Depressionen als Folge von schweren Kopfverletzungen oder Gehirnerschütterungen. Ich habe bedeutende Besserungen gesehen von Kopfschmerzen nach Kopfverletzungen und Hirnerschütterungen, welche schon Jahre zurückliegen. Ebenso kann die Homöopathie Hilfe leisten bei Schleudertraumata und den typischen HWS Symptomatiken nach Unfälle oder bei Problemen nach Operationen.